Zusammenstellung benötigter Daten

W2MO ermöglicht einen einfachen und intuitiven Datenimport aus allen verfügbaren Datenquellen und bietet eine Vielzahl von Schnittstellen, Excel-/CSV-Integration, RESTful APIs und einen allgemeinen Datenbank Connector.

Diese flexiblen Schnittstellen sowie ein standardisierter Datenimport aus operativen Systemen (z.B. SAP) sorgen für eine einfache und nahtlose Integration in die vorhandene Systemlandschaft.

Durch die langjährige Erfahrung aus mehr als 500 erfolgreichen Kundenprojekten können wir Sie gerne beraten, welche Daten(quellen) tatsächlich erforderlich sind und sowohl bei der Beschaffung der Daten, als auch bei der Datenaufbereitung/Datenimport unterstützen.

Bei Bedarf können wir (nach Absprache mit Ihrer IT) auch selbst die erforderlichen Daten abziehen.

Die einfache Toolintegration ermöglicht zudem eine schnelle Realisierung erster Potenziale und sorgt für eine zeitnahe Amortisation Ihrer Investition.

Zusätzlich ermöglicht die Durchgängigkeit von W2MO eine ganzheitliche Logistikplanung ohne Toolbrüche und unterstützt Sie des Weiteren bei der Erstellung von extrapolierten Daten für zukünftige Entwicklungen (z.B. steigendes Auftragsvolumen, Auftragsstrukturveränderungen, etc.)

Lagermodellierung:

Zusammenstellung benötigter Daten

Folgende Informationen sind hinsichtlich der Artikel, Lagerbelegung, Bewegungs- und Auftragsdaten im Groben notwendig. Im Rahmen eines Projektes kann die Notwendigkeit nach weiteren Daten entstehen.

Im Idealfall wären auch Daten aus starken und schwachen Monaten wünschenswert. Es ist wichtig, dass wir Daten für die unterschiedlichen Belastungen haben (schwache Zeiträume, "normale" Zeiträume, Zeiträume mit Maximallast). Alle Daten sollten möglichst im CSV-Dateiformat zu Verfügung gestellt werden.

Artikelstammdaten (beispielhaft, wird im Kick-Off gemeinsam abgestimmt)

  • Artikelnummer (eindeutig, evtl. noch weitere Eigenschaft zur eindeutigen Identifikation notwendig)
  • Artikelbeschreibung
  • Produktklassifikationen
  • Lagerplatzrestriktionen (z. B. bestimmte Produktgruppen dürfen nur in bestimmte Kommissionierbereiche / Fachtypen gelagert werden)
  • Momentaner Lagerplatz und Anzahl Lagerfächer
  • Gebindegröße und geometrische Daten (Länge, Breite, Höhe, Volumen, Gewicht), aktuelles Ladehilfsmittel
  • Anzahl Gebinde pro Palette
  • Spezielle Eigenschaften, die für die Lagerung wichtig sind, z. B. Zerbrechlichkeit, Aktionsartikel etc.
  • ggf. erforderlicher zusätzlicher Handlingsaufwand oder besondere Tätigkeiten, die für diesen Artikel erforderlich sind (z. B. Seriennummer erfassen)

Bewegungsdaten aus dem LVS mit folgenden Informationen für jede Auftragsposition (beispielhaft, wird im Kick-Off gemeinsam abgestimmt)

  • Auftragsnummer/-position
  • Artikelnummer (eindeutig, evtl. noch weitere Eigenschaft zur eindeutigen Identifikation notwendig)
  • Menge
  • Anlagedatum, Kommissionierdatum und weitere zur Verfügung stehende Zeitstempel
  • Abwicklung der Aufträge, Nachschübe oder Umlagerungen
  • Zuordnung Kommissionierschein, Batchnummer, Rundgang, Packplatz usw.
  • Bewegungsart
  • Pickplatz, Nachschubplatz etc.

Bitte geben Sie sowohl die Rohaufträge als auch die aus diesen Aufträgen erstellten Kartons (Kommissionierliste pro Karton) an.

Layout, Lagerung bestehender Lagerhallen

  • Lagerung / Lager: aktuelle Positionierung der Produkte und tatsächlicher Lagerbestand
  • Design, Layout oder Entwurf des betrachteten Bereichs (z. B. DXF-Format)
  • einige Fotos der jeweiligen Lagerbereiche (abgegebene PPTs reichen bereits aus)
  • Lagerflächen und Förder- bzw. Fördertechnik
  • Personalkosten (insgesamt, Anzahl der Arbeitsstunden im jeweiligen Bereich zur Erfüllung der Auftragssätze)
  • Daten der Retourenlogistik – ggf. (Produkt, Zeitstempel, Menge)

Daten für automatisierte System (falls vorhanden)

Zone zu Zone

  • lenkt ab
  • Zirkulationsmerkmale
  • Pufferplätze in jeder Zone
  • Fördergeschwindigkeiten
  • max. Anzahl der Personen in jeder Zone
  • detaillierte Pläne von Förderanlagen

Shuttle-Systeme

  • Pufferkapazitäten im gesamten System
  • Zirkulationsmerkmale
  • Fördergeschwindigkeiten
  • lenkt ab
  • Kartongrößen, Gewichtsgrenzen, max. Anzahl der Produkte pro Karton
  • detaillierte Pläne von Förderanlagen und Arbeitsplätzen (Kombination mit Durchlaufregalen etc.)
  • max. Anzahl der Personen pro Arbeitsplatz

Zeitraum

  • Eine Woche bis mehrere Monate

Sonstiges

  • aktueller Lagerspiegel (Snapshot zu einem Zeitpunkt in der nahen Vergangenheit)
  • Layout oder Skizze des betrachteten Bereiches (z. B. AutoCAD- oder DWG-Format)
  • Betriebskosten der Lagerbereiche