KI-basierte Steuerung: Die intelligente
Kamerainfrastruktur zusammen mit dem digitalen Zwilling (in 3D) des Arbeitsbereichs in W2MO
erlauben eine millimetergenaue Navigation sowie die beliebige Kombination
von automatischem und manuellen Fahren.
Intelligentes Flottenmanagement: Transparenz
in der Auslastung der Fahrzeuge, detaillierte Auswertungen zur Lastsituation im Lager sowie automatisierte
Anpassung der Geschwindigkeit oder optimierte Zuweisung von Aufträgen an alle Typen von Fahrzeugen
garantieren einen sicheren und effizienten Betrieb.
Integration von Optimierungsalgorithmen: Die
Steuerungscomputer greifen auf die Optimierungsengine W2MO zu, so dass
anhand innovativer Algorithmen optimale Touren und Wege sowie das
Zusammenspiel der Roboter untereinander und mit anderen Fahrzeugen berechnet werden können.
Modulare Bauweise: Flexible Fahrzeugaufbauten
vom standardisierten Pickwagen bis zum individuellen, kundenspezifischen
Transporter
Vorausschauende Steuerung und Verkehrsregelung:
Die ganzheitliche Überwachung aller Fahrwege ermöglicht eine
rechtzeitige Warnung und vermeidet Kollisionen auch an unübersichtlichen
Stellen.
Robustheit gegenüber Bodenunebenheiten in einer Logistikumgebung:
Durch die Verwendung von Luftbereifung und Stoßdämpfern können
auch Schwellen problemlos überfahren werden.
KI-basierte Navigation
Kameras erkennen mit Hilfe von Verfahren der künstlichen Intelligenz alle
relevanten Objekte und melden ihre exakte Position
Steuerungscomputer berechnen anhand der Positionsinformationen und des digitalen
Zwillings in W2MO die Wege der FTF und senden die Steuerkommandos
Personen oder andere Fahrzeuge werden erkannt und mögliche Kollisionen frühzeitig
bemerkt und somit vermieden. Die gesetzliche Sicherheitsausstattung ist zusätzlich
an Bord
Automatisches und manuelles Fahren sind beliebig kombinierbar. Auch im
manuellen Betrieb kann das FTF getrackt werden.
Die Netzwerkbelastung durch kamerageführte FTF ist minimal. Nur Steuerbefehle werden geschickt!
Für die Steuerung der FTF werden Kameras in Deckennähe der Halle angebracht.
Zusammen mit dem kalibrierten 3D Modell (digitalen Zwilling) in W2MO können damit alle Objekte im Lager
erkannt und die exakte Position genau berechnet werden. Dies umfasst die zu steuernden FTF
genauso wie Personen, Stapler, Paletten oder sonstige Hindernisse. Damit liegen alle
Informationen vor, um die Wege der FTF zu berechnen und die entsprechenden Steuersignale an
das Fahrzeug zu senden. Die Navigation bestimmt absolute Positionen, d. h. automatisches
Fahren, Fahren durch den Bediener und manuelles Schieben sind beliebig kombinierbar. Das FTF
kann von jeder Position aus sofort automatisch weiter fahren. Auch bei manuellem Betrieb
kann das Fahrzeug getrackt werden. Das System kann beliebig redundant ausgelegt werden, d.h.
mehrere Erfassungseinheiten können den gleichen Bereich überwachen. Durch eine
integrierte Kopfverpixelung kann der Persönlichkeitsschutz sichergestellt werden. Es
findet keine übermäßige Belastung des Netzwerks statt, da pro Fahrzeug nur
eine geringe Bandbreite von etwa 50 Kbit/s benötigt wird.
Modularisiertes Konzept für flexible
Anpassung
Variante 1: Pickwagen aus Standardkomponenten
Integriert in einem flexiblen Baukasten
Qualitativ hochwertige Komponenten wie Maxon Antrieb und Sick Sicherheitssensor
Akku nach Wahl mit unterschiedlichen Ladekonzepten
Leicht anpassbarer Profilrahmen
Lufträder für gute Fahreigenschaften auch bei Bodenunebenheiten
Variante 2: Kundenspezifischer Transporter
Flexible, angepasste Entwicklung aller Komponenten
Integration vielfältiger Zusatzkomponenten möglich, wie Hubtisch,
Greifarme, …
Beispiel 1: Materialtransport zwischen Produktionsorten mit 900 kg Zuladung und
Genauigkeit im Millimeterbereich
Beispiel 2: Transport von Palletten oder Gitterboxen auf Rollen mit separater
Ladungssicherung
Je nach Bedarf stehen verschiedene Konzepte für die Ausgestaltung des Fahrzeugs zur Verfügung.
Zum einen umfasst dies einen Pickwagen, der aus hochwertigen, standardisierten Komponenten
zusammengebaut ist. Mit Luftreifen ausgestattet, ergeben sich keine besonderen Anforderungen
an die Bodenqualität. Das modularisierte Konzept gibt Spielraum bei der genauen
Ausgestaltung des Wagens. Darüber hinaus sind auch kundenspezifische Einzelfertigungen
mit einer angepassten Entwicklung aller Komponenten möglich. Der individuellen
Ausgestaltung sind damit faktisch keine Grenzen gesetzt.
Flottenmanagement
Ausführliche Auswertungen zur Fahrzeugverwendung
Vorausschauende Identifikation von Engpässen unter Berücksichtigung temporärer
Hindernisse wie z.B. Lagerarbeiter oder herumstehende Paletten
Einfaches Hinzufügen weiterer Fahrzeuge
Online-Tracking und Visualisierung der aktuellen Fahrzeugposition inkl.
Auftragsinformation im 3D-Modell des digitalen Zwillings
Definierte Höchstgeschwindigkeiten in verschiedenen Zonen oder
Wegeabschnitten
Optimierte Zuweisung von Transportaufträgen
Anbindung an das Lagerverwaltungssystem (z.B. SAP EWM)
Mit Hilfe des Flottenmanagers werden die FTF im Betrieb gesteuert und verwaltet. Die
Transportaufträge werden priorisiert zugewiesen und überwacht. Neue Fahrzeuge können
einfach hinzugefügt werden. Im digitalen Zwilling des Lagers können Fahrwege ergänzt
oder gestrichen werden sowie Geschwindigkeitsprofile hinterlegt werden. Im 3D Modell sind
jederzeit alle Fahrzeuge mit ihren aktuellen Positionen sichtbar. Dies ermöglicht neben
ausführlichen Auswertungen zur Verwendung der Fahrzeuge größtmögliche
Transparenz. Darüber hinaus liefert die integrierte Lastvorschau Möglichkeiten zum
manuellen oder automatisierten Eingriff zur Vermeidung von Engpässen.
Integration des Simulations- und
Optimierungstools W2MO
Optimierte Routenbildung auf Basis von Echtzeitinformationen zu Hindernissen und zur
Lastsituation im Lager
Innovative Algorithmen zur Berechnung einer effizienten Zusammenfassung von Aufträgen
in einer Tour des FTF
Einsatz kombinatorischer Verfahren aus der mathematischen Optimierung für die
Berechnung einer optimalen Platzierung von Produkten für eine gleichmäßige
Lastverteilung im Lager
Case Pack (3D-Pack-) Algorithmen zur effizienten Beladung des Fahrzeugs
Durch die automatische Integration von W2MO stehen für die FTF eine Vielzahl an
Optimierungsalgorithmen zur Verfügung. Es kann dabei nicht nur auf das 3D Modell und
die Trackingfunktionalität
für alle Fahrzeuge zurückgegriffen werden, sondern vor allem auch auf ausgefeilte
mathematische Verfahren zur Berechnung der optimierten Touren und der Beladung der FTF. Darüber
hinaus leistet auch eine optimale Produktplatzierung einen wichtigen Beitrag zu einer
effizienten Arbeitsweise mit einem fahrerlosen Transportsystem. (Details siehe "Intelligente
Algorithmen")
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